„Die Sorgeformulierung als methodischer Teil des Familienrates“

Fachhochschule St. Pölten, Bachelorarbeit 2017, Studiengang Soziale Arbeit

In der folgenden Forschungsarbeit wurde der Frage nach der bisherigen Abfassung der Sorgeformulierung im Rahmen des Familienrates nachgegangen. Genau untersucht wurden diese in Bezug auf Klarheit, Offenheit, Umfang und Haltung der Verfasser*innen. Als Datenmaterial wurden mir dazu die bereits verfassten Sorgeformulierungen der bisher stattgefundenen Familienräte anonymisiert zur Verfügung gestellt. Diese wurden genau untersucht und analysiert. Die Auswertung der Daten ergab, dass in den Formulierungen die Sorgen begründet wurden und auf die familiären Ressourcen anerkennend eingegangen wurde. Eine Schwierigkeit stellt die Gratwanderung zwischen Klarheit und Offenheit dar, was in der folgenden Arbeit näher erläutert wird.

In the following research paper, the question of the previous formulation’s care statement within the framework of the Family Group Conference was investigated. These were precisely examined with regard to the authors’ clarity, openness, scope and attitude. As data set, I was provided anonymized with the already composed family councils care formulations that had taken place so far. These were investigated and analyzed carefully. Data analysis revealed that the wording was justified in the formulations and that family resources were acknowledged appreciative. One difficulty is the balancing act between clarity and openness, which is elaborately explained in the following paper.