St. Pölten, Bachelorstudiengang Soziale Arbeit, Bachelorarbeit 2018

In der Arbeit mit Menschen, welche durch Palliativteams begleitet werden, stellt sich der Kontakt zu deren Angehörigen für das interdisziplinäre Helfernetzwerk als unumgänglich heraus. Es soll nicht außer Acht gelassen werden, dass Angehörige ebenfalls Begleitung in Sachen Krankheit und Tod ihrer Nahestehenden benötigen, vor allem da diese häufig sehr emotional in die Krankheitssituation eingebunden sind. Aus Rücksicht auf die kranke Person werden eigene Bedürfnisse ungern geäußert. Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit Erfahrungen, welche Angehörige mit der Begleitung ihrer Nahestehenden durch mobile Palliativteams gemacht haben mit besonderem Fokus auf jene Angebote, welche von den Angehörigen selbst als besonders hilfreich wahrgenommen wurden.

In the work with people who are accompanied by palliative teams, the contact with their relatives turns out to be unavoidable for the interdisciplinary helper network. It should not be ignored that relatives also need support in terms of illness and death of their loved ones, especially because of the fact that they are often involved in the disease situation in a very emotional way. Out of consideration for the sick person, one's own needs are not expressed. The following work deals with experiences that relatives have with the support of their loved ones by mobile palliative teams with special focus on those offers, which the relatives perceived as particularly helpful.